G E I S H A S

(1997)


… alles immer nur Traum: wie du auftauchst, wie du verschwindest, mit dem Tempo zu deinem Medium. Dein Gefühl für Zeit definiert deine Handlungen. Wie du mit der Dauer für diese und jene Wege umgehst, im Kleinen wie im Großen die Zeit einteilst, macht den Wert deiner Aktionen aus. Zu Zeiten, in denen eine bestimmte Erwartungshaltung oder eine Wellenlänge für den Empfang herrscht, fällt etwas Unadäquates, und schon ist die Irritation perfekt, was dem Empfänger den Eindruck von übernatürlichen Mechanismen verschafft. Wir sind . . . wach. Es besteht ein Bruch oder ein Schnitt, eine Diskrepanz homöopathischer Dosis, entwickelt in der Zeit der Zurückhaltung und Beobachtung.

<i

 

 

 

[Home] [Biografie] [Repertoire] [Texte] [Lyrik] [Kontakt[Impressum]